Desbordamientos de una periferia femenina en: Oder vielmehr, was können Wörter tun?

Se presentó el libro de Desbordamientos de una periferia femenina, en Encuentro de Mujeres Artistas de Austria 2011. 

Agradecemos a Nina Höchtl su cordial invitación.






2005 von der Künstlerin Carla Cruz initiiert, problematisiert AMIW Genderkonstruktionen und Machtverhältnisse in der Kunst. Es positioniert sich als feministische politische Plattform und verweigert sich dem Wunsch nach Zugehörigkeit zur diskriminierenden Kunstwelt. So erprobt es andere Wege der Darstellung von hu’wo’man Kunstproduktionen.
In der VBKÖ stellt AMIW gemeinsam mit den „Drei Marias“ (Maria Isabel Barreno, Maria Teresa Horta, Maria Velho da Costa) die Frage: „Schwestern. Was kann die [Kunst] tun? Oder vielmehr, was können Wörter tun?” Damit bezieht sich AMIW bewusst auf deren „Neue Portugiesische Briefe“, die die jahrhundertelange Unterdrückung der portugiesischen Frau thematisierten und 1972 noch während der Salazar/Caetano-Diktatur den größten literarischen Skandal Portugals
provozierten.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von André Alves, Catarina Carneiro de Sousa und Sameiro Oliveira Martins, Laura García und Said Dokins, Alice Geirinhas, Risk Hazekamp, Roberta Lima, Ana Pérez-Quiroga, Suzanne van Rossenberg, Ângelo Ferreira de Sousa, Yan María Yaoyólotl und Performances von André Alves, Stefanie Seibold und dem Duo Projecto Gentileza.

Gezeigt wird zudem eine dokumentarische Präsentation der Ausstellungen von AMIW der Jahre 2005-10, das sich ständig erweiternde AMIW-Wanderarchiv. Hierfür wird in der VBKÖ eine Videolounge installiert. Mit Miguel Bonneville, Mónica Faria, Risk
Hazekamp, Anna Jonsson, Cristina Mateus, Rita Rainho, Flávio Rodrigues, Evelin Stermitz und Lenka Vráblíková.

Die Ausstellenden haben Leidenschaft als Vorwand genommen, um sich mit der Welt zu beschäftigen. Im Zentrum ihrer Arbeiten steht die Frage: Kann das Verlangen nach Sichtbarkeit in eine neue Erfahrung von Gleichstellung und Verantwortung umgebildet werden, um so eine feministische Praxis als eine ‘gegen-hegemoniale Intervention’ in der Kunst und generell in der Gesellschaft zu evozieren?

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